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PARACELSUS
Drehbuch zu einem Kinofilm: 110 Minuten
Gefördert vom ÖSTERREICHISCHEN FILMINSTITUT 2009
PARACELSUS UND DAS GEHEIMNIS DES HEILENS
Drehbücher zu TV – Serie: 2 Folgen a 90 Minuten
Entwickelt mit der Unterstützung des EUROPEAN SCRIPT FUND
Die Geschichte
PARACELSUS UND DAS GEHEIMNIS DES HEILENS — ist die Geschichte von Theophrastus Bombastus von Hohenheim, später Paracelsus genannt.
Er war Alchimist, Chemiker, ein Meister der "Kunst des Heilens" und ein Erneuerer der Medizin. Er wurde später "Luther der Medizin" genannt. Er war der Held der Armen und Kranken, Heiler von Königen und Bischöfen, immer im Widerstand gegen das herrschende medizinische Weltbild.
Unsere Geschichte beginnt in Einsiedeln in der Schweiz im Jahr 1502. Der kleine Theophrast, (später Paracelsus genannt) ist 9 Jahre alt. Er hilft seinem Vater Wilhelm, einem Arzt, der sich um die kranken und sterbenden Pilger kümmert. Seine Mutter ist eine Leibeigene des Klosters Einsiedeln. Sie wird wahnsinnig und begeht Selbstmord. Paracelsus und sein Vater werden vertrieben und flüchten nach Österreich.
Die nächste wichtige Station in Paracelsus Leben ist die Benediktinerabtei im Lavanthal, Kärnten, wo er in die Geheimnisse der Alchemie eingeweiht wird.
Seine Studien führen ihn weiter nach Ferrara, Italien. Er kommt in Konflikt mit dem herrschenden, etablierten Universitätssystem und muß Ferrara verlassen. Paracelsus beginnt ein Wanderleben. Er lernt von weisen Frauen, Schmieden und Hebammen, heilt unentgeltlich die Armen und Kranken und studiert die Mysterien der Natur:
"Alchemie ist die Erkenntnis der verborgenen Tugenden in der Natur. Es ist nicht das Heilkraut, das heilt, es ist auch nicht die Medizin die heilt, nein, es ist der Geist des Lebens der in der Pflanze lebt und die entsprechende Kraft im Menschen erweckt!"
Paracelsus ist ruhelos. Sein Weg führt ihn in Europa nach Ferrara in Italien, Basel in der Schweiz, Nürnberg in Deutschland, Klagenfurt und Salzburg in Österreich. Wo immer er auftaucht, seine rebellische Natur bringt ihn ernsthaft in Konflikt: mit der Universität in Ferrara, dem Erzbischof von Salzburg, den Ärzten in Basel und den Fuggern in Nürnberg. Nicht einmal wird er verhaftet, ins Gefängnis geworfen und muß bei Nacht und Nebel fliehen ...
Paracelsus' Leben ist ein kraftvolles Rennaissance-Drama, eine Suche nach dem Stein der Weisen, dem Elixier des Lebens, das den Tod besiegt und ewiges Leben verspricht. Paracelsus entdeckte das Geheimnis der Homöopathie und die Selbstheilungskraft des Menschen, die er Archeus nennt.
Sein Charisma einerseits, seine Arroganz und sein Stolz andererseits machen ihn zu einem berührenden Menschen, der kraftvoll seine Bestimmung lebt.
Er war Alchimist, Chemiker, ein Meister der "Kunst des Heilens" und ein Erneuerer der Medizin. Er wurde später "Luther der Medizin" genannt. Er war der Held der Armen und Kranken, Heiler von Königen und Bischöfen, immer im Widerstand gegen das herrschende medizinische Weltbild.
Unsere Geschichte beginnt in Einsiedeln in der Schweiz im Jahr 1502. Der kleine Theophrast, (später Paracelsus genannt) ist 9 Jahre alt. Er hilft seinem Vater Wilhelm, einem Arzt, der sich um die kranken und sterbenden Pilger kümmert. Seine Mutter ist eine Leibeigene des Klosters Einsiedeln. Sie wird wahnsinnig und begeht Selbstmord. Paracelsus und sein Vater werden vertrieben und flüchten nach Österreich.
Die nächste wichtige Station in Paracelsus Leben ist die Benediktinerabtei im Lavanthal, Kärnten, wo er in die Geheimnisse der Alchemie eingeweiht wird.
Seine Studien führen ihn weiter nach Ferrara, Italien. Er kommt in Konflikt mit dem herrschenden, etablierten Universitätssystem und muß Ferrara verlassen. Paracelsus beginnt ein Wanderleben. Er lernt von weisen Frauen, Schmieden und Hebammen, heilt unentgeltlich die Armen und Kranken und studiert die Mysterien der Natur:
"Alchemie ist die Erkenntnis der verborgenen Tugenden in der Natur. Es ist nicht das Heilkraut, das heilt, es ist auch nicht die Medizin die heilt, nein, es ist der Geist des Lebens der in der Pflanze lebt und die entsprechende Kraft im Menschen erweckt!"
Paracelsus ist ruhelos. Sein Weg führt ihn in Europa nach Ferrara in Italien, Basel in der Schweiz, Nürnberg in Deutschland, Klagenfurt und Salzburg in Österreich. Wo immer er auftaucht, seine rebellische Natur bringt ihn ernsthaft in Konflikt: mit der Universität in Ferrara, dem Erzbischof von Salzburg, den Ärzten in Basel und den Fuggern in Nürnberg. Nicht einmal wird er verhaftet, ins Gefängnis geworfen und muß bei Nacht und Nebel fliehen ...
Paracelsus' Leben ist ein kraftvolles Rennaissance-Drama, eine Suche nach dem Stein der Weisen, dem Elixier des Lebens, das den Tod besiegt und ewiges Leben verspricht. Paracelsus entdeckte das Geheimnis der Homöopathie und die Selbstheilungskraft des Menschen, die er Archeus nennt.
Sein Charisma einerseits, seine Arroganz und sein Stolz andererseits machen ihn zu einem berührenden Menschen, der kraftvoll seine Bestimmung lebt.